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Lernen & Spielen

Review: Gitarren-Probestunde

Nachdem ich nun Mittwoch meine erste Gitarren-Probestunde absolviert habe, bin ich mir atkuell nicht mehr ganz sicher, ob ich zum jetztigen Zeitpunkt schon Unterricht nehmen sollte.

Der Lehrer war mir sofort sympathisch, wir haben uns direkt gedutzt. Während er meine Gitarre begutachtet und gestimmt hat, erklärte ich Ihm, wieso ich Gitarre spielen möchte und was ich mir vom Unterricht erhoffe: Keine Fehler aneignen, Feedback zur Technik, neue Perspektiven. Leider hatte ich nicht den Eindruck, dass ich genau die konkreten Tipps bekommen kann, die ich mir gewünscht hätte. Die Haltung der Greifhand, die richtige Sitzposition, wie effektiv üben? Antworten auf diese Fragen bekam ich in diesen 60 Minuten keine.

Es geht beim E-Gitarrenspielen weniger um die ausgefeilste Technik. „Jeder spielt anders“, sagte er mir. Auch die Haltung ist individuell. Am besten so spielen, wie man es am selbst am angenehmsten empfindet. Die Haltung ändere sich ohnehin von Zeit zu Zeit.

Die Stunde war sehr schnell um. Wenn ich überlege, dass ich rein finanziell wohl nur 30 min pro Woche nehmen würde, finde ich die Zeit schon sehr knapp. Außerdem bin ich auch noch nicht ganz mit meinen Lektionen aus dem Buch von Bernd Brümmer fertig.

Ich denke, dass es in dieser Phase vor allem auf das regelmäßige Üben ankommt. Stoff dazu habe ich genug. Fürs erste werde ich also weiter versuchen mich mehr oder weniger autodidaktisch meinem Ziel zu näheren. Vielleicht denke ich in einem halben Jahr oder noch später wieder einmal über Unterricht nach. Fürs erste habe ich mich jedoch dagegen entschieden.

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