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Guitar: schöol of metal

Guitar - schöol of metalManche angehenden Gitarristen stoßen in ihrem familiären Umfeld möglicherweise nicht auf die höchstmögliche Toleranz. Na klar, in erster Linie macht der Bursche/ das Mädel ziemlichen Krach mit dem neuen Gerät. Nach Musik hört sich das in den Ohren der Lieben wahrscheinlich auch dann noch nicht an, wenn die ersten satten Riffs fehlerfrei gespielt werden.

Mir ergeht es erstaunlicherweise anders. Vor einigen Tagen habe ich von meiner Freundin die Zeitschrift „Guitar – Magazin für Gitarristen und Bassisten“ (Website) geschenkt bekommen. Das finde ich schon sehr erstaunlich, zumal auf der Ausgabe Zakk Wylde mit aufgerissenem Mund abgedruckt ist. Ein ziemlich abschreckender Anblick, zugegebener Maßen. Ich muss dazusagen, dass meine Freundin mit Rockmusik so rein gar nichts anfangen kann. Sie bedauert es, dass ich mir eine elektrische anstatt einer akustischen Gitarre zugelegt habe. Auch ich komme eigentlich ürspünglich aus einem anderen musikalischen Genre und fange erst jetzt an die „handgemachte“ Musik der schwingenden Saiten für mich zu entdecken. Umso erfreulicher, dass mich mein Schatz dabei unterstützt.

Die Zeitschrift ist ganz ordentlich aufgemacht. Neben Technik-Tests, Stories über diverse Berühmtheiten der Gitarrenwelt finden sich zahlreiche Workshops mit abgedruckten Noten/Tabs. Der Clou: Auf der beigefügten CD kann man hören, wie’s klingen sollte. Und nicht nur das harte Metal gehört zu den Themen sondern auch sanfte Gitarrenklänge von so genannten Singer/Songwritern. Negativ ist eigentlich nur die hohe Anzahl von Anzeigen und komplette Werbeseiten. Aber den interessierten Gitarrenfan stören die nicht übermäßig.

Derzeit gibt es die Ausgabe 03/08 in den Zeitschriftenläden. Außerdem liegt aktuell der erste Teil des Sonderheftes „Schöol of Metal“ aus. In einem Kleinformater gibt es einen kompletten Metalworkshop. Themen sind u.a. Wechselschlag, Hammer On, Pull-Off, Slides, Stakkato Riffs, One String Scales aber auch das richtige Equipment. Alle Übungen sind auf der beiligenden CD zum Vergleich. Die Beiträge im Heft sind erfreulicherweise alles andere als bierernst geschrieben. Zu den ersten Lektionen gehört beispielsweise auch die richtige Kleidungswahl und ein Crash-Kurs im Danebenbenehmen für angehene Metaller.

Mir gefällts, deshalb eine Kaufempfehlung an dieser Stelle.

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Diskussion

5 Kommentare for “Guitar: schöol of metal”

  1. Ich lese ja immer wieder gerne über deine Fortschritte und Entwicklungen beim Gitarrespielen. Guitar ist DAS Magazin schlechthin. „Mehr fürs Geld“ gibts allerdings noch mit der Gitarre&Bass

    Posted by Satchfan | Februar 24, 2008, 13:26
  2. Hallo George,

    danke für den Tipp. Werde beim nächsten Besuch im Zeitungsladen mal durchblättern..

    Gruß,
    bernd

    Posted by bernd | Februar 24, 2008, 13:56
  3. Ich habe die Guitar insgesamt für 2 jahre abonniert und finde die Zeitschrift wirklich toll. Allerdings habe ich mein Abo erstmal nicht verlängert, da ich es mir zu diesem Zeitpunkt einfach nicht leisten konnte. Sobald ich wieder etwas mehr Geld in der Kasse habe, werde ich mir definitiv wieder so ein Abo zulegen.

    Posted by Klaus | Juni 4, 2010, 09:44
    • Hi Klaus.

      Es freut mich, dass du dich auch für die Guitar interessierst. Abonniert habe ich sie nicht, aber ich kaufe mir hin und wieder ein Exemplar. Was mir gefällt sind die Noten inkl. Ampeinstellung. Aber irgendwie mangelt es mir gar nicht an Material sondern viel mehr an der Zeit um all das auch mal zu spielen.

      Rock on
      Bernd

      Posted by bernd | Juni 5, 2010, 09:22
  4. Die Guitar/Gitarre&Bass und Bass sind zwei klasse Zeitschriten, habe ich auch immer gelesen, hab jetzt aber Bonedo.de für mich entdeckt…da ist auch gerad n Artikel zu Metalriffing….

    Posted by Roque | Mai 23, 2011, 10:57

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